Kanban ist ein effizientes Werkzeug zur Steuerung der internen und externen Materialflüsse in der Produktion und Logistik. Viele Unternehmen befinden sich nun mittlerweile aber auch in der Phase der “digitalen Transformation”. Wie kann also ein traditionelles Kanban-System nach dem Toyota-Produktionssystem in diese digitale Welt integriert werden?
Nachteile eines Karten-Kanban-Systems
Klassische Kanban-Systeme verwenden oftmals Papierkarten, um den Materialnachschub zu steuern und obwohl dieser Prozess durchaus effizient ist, zeigt er aus heutiger Sicht doch einige Schwachstellen, wie zum Beispiel verlorene Kanban-Karten, eine mangelnde Visualisierung oder auch fehlende Analysemöglichkeiten.
Die E-Kanban-Lösung IKS (Integrated Kanban System) der manufactus GmbH, die sich seit 20 Jahren bei Unternehmen weltweit bewährt hat, beseitigt diese Probleme und bietet ein weitreichendes Portfolio, um Kanban-Systeme einfacher, schneller und effizienter zu machen. Umfangreiche Visualisierungen, standardisierte E-Kanban-Prozesse, hilfreiche Kennzahlen und Charts sowie die Möglichkeit zur schnellen Anpassung der Kanban-Dimensionierung sind nur einige Beispiele.
Das Integrated Kanban System (IKS) bietet folgende Vorteile
Unternehmen aller Größen und aus komplett unterschiedlichen Branchen nutzen das “IKS E-Kanban System”, um die bestehenden internen und externen Pull-Prozesse effizienter zu machen. Kanban-Signale in Echtzeit, einfach gestaltete Übersichten zur Visualisierung der Kanban-Abrufe im Lager, anderen Produktionsbereichen und sogar bei den externen Zulieferern sowie eine elektronische Kanban-Tafel zur Steuerung von Produktionsbereichen und -maschinen gehören zum angebotenen Standard. Natürlich lassen sich auch alle üblichen ERP- oder WMS-Systeme über die sehr flexible und universelle Schnittstelle mit geringem Aufwand und Kosten problemlos anbinden.
Darüber hinaus öffnet das Integrated Kanban System die Tür zur digitalen Welt und verknüpft die Vorteile eines Pull-Systems mit den bestehenden IT-Systemen sowie den technischen Innovationen, die mittlerweile im Logistikbereich zur Verfügung stehen.
Dazu zählen neben handelsüblichen Barcode- und RFID-Lesegeräten auch sensorbasierte Kanban-Regale (sogenannte “E-Racks”) und ebenso “smarte Kanban-Sensoren”, die mittels Abstands- oder Gewichtsmessung automatische Kanban-Signale generieren. Diese werden über IKS verarbeitet und visualisiert. Somit lassen sich sogar spezielle nicht-Kanban-fähige Materialgruppen in den Pull-Prozess einbinden.
IKS ist somit der zentrale digitale Baustein, um die Kanban-Prozesse, die neue Hardware und die bestehenden Systeme miteinander zu verbinden und einen durchgängigen Informationsfluss sicherzustellen.
E-Kanban 4.0
War das klassische Toyota-Kanban noch Version 1.0, wurde durch die Nutzung einer Kanban-Software daraus “Kanban 2.0”, wodurch schon deutlich mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung der Pull-Prozesse geschaffen wurden. Durch das Zusammenspiel der bestehenden IT-Systeme sowie der Nutzung neuer Hardware entstehen nun durchgängige Informationsflüsse in der Produktion und der Logistik.
Das Integrated Kanban System (IKS) ermöglicht somit nicht nur eine effizientere Nutzung bisheriger manueller Kanban-Systeme, sondern ebnet auch den Weg hin zu einem durchgängigen Zusammenspiel der verschiedenen Soft- und Hardware-Bausteine und integriert hierbei die bestehenden Pull-Prozesse – “KANBAN 4.0” eben!
Wer mehr zum Thema E-Kanban erfahren möchte, wird auf der Webseite der manufactus GmbH oder auf der Produktseite des eKanban-Systems IKS fündig.
Pressekontakt:
Daniel Groß
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Seit nun 20 Jahren ist die manufactus GmbH mit Sitz in Starnberg auf die Optimierung von Kanban Systemen spezialisiert.